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Littering wird auch in der Innerschwyz bekämpft

Mit ihren Naturschönheiten lockte die Innerschwyz diesen Sommer wieder zahlreiche Touristen an. Damit trotz vieler Besucher kein Abfall liegenblieb, zogen die Botschafter-Teams der IGSU durch verschiedene Städte und Gemeinden.

Die Innerschwyz lockt im Sommer mit ihren Bergen, Seen und einem Tierpark zahlreiche Touristinnen und Touristen an. Damit auf den Wanderwegen, an den Seeufern und bei den Tiergehegen trotz des grossen Besucheraufkommens kein Abfall liegenblieb, zogen die Botschafter-Teams der IG saubere Umwelt (IGSU) durch Arth-Goldau, Brunnen und Gersau. Die IGSU ist das Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering. Dabei sind die «Botschafter» das ganze Jahr hindurch aktiv gegen Littering, wie Robert Lumpert vom Zweckverband Kehrichtentsorgung Region Innerschwyz (ZKRI) erklärt: «Im Sommer fokussieren wir unsere Massnahmen aber vermehrt auf die Erholungssuchenden im Freien.»

IGSU-Botschafter-Teams sollen für die Littering-Problematik sensibilisieren

Das Kompetenzzentrum gegen Littering setzt seit Jahren auf die IGSU-Botschafter-Teams: «Sie schaffen es immer wieder, mit guter Laune für die Littering-Problematik zu sensibilisieren,» sagt Lumpert. Dazu sprechen die IGSU-Botschafter-Teams Passantinnen und Passanten direkt an und klären sie mit viel Charme und Humor über Littering und Recycling auf.

IGSU-Botschafter-Teams ziehen durch das ganze Land

Neben Ortschaften in der Innerschwyz setzen über 50 weitere Städte und Gemeinden auf die Einsätze der IGSU-Botschafter-Teams. Die Botschafterinnen und Botschafter ziehen seit 2007 jeden Sommer durch alle Landesteile der Schweiz und sensibilisieren Passantinnen und Passanten auf freundliche Art für die Themen Littering und Recycling. Auch im Herbst und Winter finden Einsätze auf Wanderwegen und in Skigebieten statt. Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen zudem an Events wie Streetfood-Märkten oder der Tour de Suisse für weniger Littering und sensibilisieren mit Workshops und Pausenaktionen Schülerinnen und Schüler gezielt für die Littering-Problematik.

IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen mit Massnahmen

Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen auch mit vielen weiteren Anti-Littering-Massnahmen. So zum Beispiel mit dem nationalen IGSU Clean-Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der Clean-Up-Day am 16. und 17. September statt. Die IGSU bietet zudem gemeinsam mit Swiss Recycling kostenlose Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen zu den Themen Littering und Recycling an. Ausserdem vergibt die IGSU ‘No-Littering-Label’ an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich gegen Littering engagieren, und unterstützt Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten.

Über die Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt (IGSU)

Die IGSU setzt sich seit 2007 national mit präventiven Sensibilisierungsmassnahmen für eine saubere Schweiz ein. Eine der bekanntesten Massnahmen ist der nationale IGSU Clean-Up-Day. Die Trägerschaft der IGSU bilden die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, PET-Recycling Schweiz, VetroSwiss, 20Minuten, Swiss Cigarette, McDonald’s Schweiz, Migros, Coop, Valora, Feldschlösschen und International Chewing Gum Association. Diese engagieren sich daneben auch mit eigenen Aktivitäten gegen Littering und stellen beispielsweise zusätzliche Abfallkübel auf, führen regelmässige Aufräumtouren rund um die Filiale durch oder organisieren Clean-Up-Aktionen mit der Bevölkerung.