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LibertyGreen gehört neu dem Schweizer Branchenverband für nachhaltige Anlagen an

LibertyGreen 3a ist neu Mitglied von Swiss Sustainable Finance. Der Verband fördert vorbildliche Praktiken in Unternehmen und vernetzt Mitglieder und Partner, um den Schweizer Finanzplatz führend für nachhaltige Anlagen zu machen.

Schweizer Anleger zeigen ein wachsendes Interesse an nachhaltigen Anlagen, bei denen Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (Environmental, Social and Governance, kurz ESG) berücksichtigt werden. Entsprechend nimmt auch das Angebot an nachhaltigen Schweizer Publikumsfonds zu; es ist 2021 von 777 Fonds im Vorjahr auf 1’289 Fonds (+66%) angewachsen. Die darin verwalteten Vermögen sind von 316 Milliarden auf 775 Milliarden Franken (+145%) angestiegen, wie eine aktuelle Studie der Hochschule Luzern belegt. Welche Fonds als «nachhaltig» bezeichnet werden sollten, ist allerdings eine kontroverse Debatte. Die EU macht dazu seit März 2021 Standardisierungsvorgaben. Doch auch der EU-Regulierungsansatz ist noch wenig griffig und lässt sehr viel Interpretationsspielraum.

Einheitliche Regeln gibt es nicht

Was Nachhaltigkeit ist, entscheidet jeder Anbieter für sich, denn einheitliche Regeln gibt es (noch) nicht. Tatsächlich macht es die Vielfalt der Anlageansätze für Verantwortliche nicht leicht, sich einen Überblick zu verschaffen, und den für die eigene Organisation geeigneten Ansatz zu finden.

SSF und seine Mitglieder geben Anleitung für ‘best practice’

Der Schweizer Branchenverband Swiss Sustainable Finance hat bereits 2016 zusammen mit rund 30 Experten aus dem Kreis seiner Mitglieder ein «Handbuch Nachhaltige Anlagen» erstellt. In vier Teilen wird darin der Kontext nachhaltiger Anlagen beleuchtet, heute vorhandene Ansätze nachhaltiger Anlagen sowie spezifische nachhaltige Anlageklassen vorgestellt, und eine Anleitung für die konkrete Umsetzung einer nachhaltigen Anlagepolitik präsentiert. Mit dem Handbuch Nachhaltige Anlagen hat SSF erstmals ein Standardwerk zu diesem Thema vorgelegt, wie SSF-Geschäftsleiterin Sabine Döbeli damals unterstrich. Die Idee zum Handbuch hatte die SSF-Arbeitsgruppe ‘Institutionelle Anleger’ geliefert, der namhafte Grossanleger wie Helvetia, Mobiliar, Nest Sammelstiftung, Swiss Re und die Suva angehören.

LibertyGreen 3a Vorsorgestiftung profitiert von Praxis und Erfahrung

SSF will den Schweizer Finanzplatz zu einem führenden Anbieter nachhaltiger Finanzanlagen machen, und damit zu einer nachhaltigen und prosperierenden Wirtschaft beitragen. Swiss Sustainable Finance tut dies, indem der Verband an vorbildlichen Methoden mitarbeitet und darüber informiert sowie unterstützende Rahmenbedingungen und Arbeitsmittel schafft. Ausserdem unterstützt SSF seine Mitglieder und arbeitet mit weiteren Akteuren am Markt zusammen, um den Schweizer Finanzplatz im Bereich Nachhaltigkeit voranzubringen. Dem Verband gehören inzwischen 194 Mitglieder und Netzwerkpartner an, wozu sich nun auch die LibertyGreen 3a Vorsorgestiftung zählen darf. Wir profitieren von der Expertise innerhalb des Verbandes, und können selbst auch dazu beitragen. Auf gute Zusammenarbeit – zum Wohle unserer Kundinnen und Kunden!